2024.12.12 Abzocke mit Bürgergeld
Abzocke mit Bürgergeld
Prozess um Betrug mit vermeintlichen Ukraine-Flüchtlingen
Hanna S. (rechts) soll zusammen mit ihrem Mann Bürgergeld im großen Stil erschlichen haben.
Michael S. war im Oktober von der Ukraine nach Deutschland ausgeliefert worden. © SIGI JANTZ (2)
München – Es war offenbar Sozialbetrug im ganz großen Stil: Über 232 000 Euro soll ein Ehepaar aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck von Jobcentern in Bayern erschlichen haben. Dabei sollen sie im Namen von vermeintlichen Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine, die nur kurz nach Deutschland eingereist waren, Bürgergeld und Mietzahlungen beantragt und bekommen haben.
Die Betrugsmasche mit Geld vom Jobcenter hatte das Paar aber wohl schon vor dem Ukrainekrieg entdeckt. Hanna S. (29) aus Minsk hat sich bereits 2021 an das Jobcenter Fürstenfeldbruck gewandt. Sie gab an, von ihrem Mann Michael S. (47), getrennt zu leben, alleinerziehend zu sein und kein Einkommen zu haben. Sie beantragte deshalb für sich und ihre Tochter Hartz IV sowie die Übernahme von ausstehenden Mieten und einer Grundausstattung. In Wirklichkeit sei sie nie von ihrem Mann getrennt gewesen und habe sowohl über eine Wohnung als auch über Vermögen verfügt, hieß es in der Anklageschrift. Allein dadurch habe sich die Frau vom Jobcenter in Fürstenfeldbruck über 50 000 Euro erschlichen.
Als dann im Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausbrach, schien das Paar eine weitere Einnahmequelle ausgemacht zu haben. Über Soziale Medien und telefonisch soll Hanna S. Kontakt zu Ukrainerinnen aufgenommen haben, die danach kurzzeitig nach Deutschland reisten und sich hier registrieren ließen. Für mindestens 18 Ukrainerinnen sollen die beiden bei Jobcentern in Fürstenfeldbruck, München, Hof, Altötting und Freyung-Grafenau Hartz IV beziehungsweise Bürgergeld beantragt haben. Gleichzeitig gaben sie Wohnungen von fiktiven Vermietern an, wo die Ukrainerinnen angeblich untergekommen waren – doch Mieteinnahmen sollen vor allem auf das Konto von Michael und Hanna S. geflossen sein. Die Masche mit den Scheinmietverträgen ging über ein Jahr lang gut – bis einer Jobcenter-Mitarbeiterin etwas auffiel.
Im August 2023 stellte das Jobcenter Fürstenfeldbruck Anzeige wegen des Verdachts des Sozialleistungsbetrugs. Das Urteil soll am 19. Dezember fallen. Michael S. sowie die beteiligten Ukrainerinnen werden gesondert strafrechtlich verfolgt.
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关于涉嫌乌克兰难民的欺诈案的审判
2024.6.22 Im Saalekreis hat es zwei Bitcoin-Betrugsfälle gegeben. Das teilte die Polizei MDR SACHSEN-ANHALT am Samstag mit. Bei einem der beiden Fälle wurden einem Mann aus Bad Dürrenberg seine Bitcoins durch ein Computerprogramm gestohlen. Beim anderen Fall ist eine Frau aus Bad Lauchstädt Opfer eines Betrugsanrufs geworden.
Bitcoin-Betrüger: Zwei Fälle im Saalekreis und mehrere Tausend Euro Schaden
Im Saalekreis ermittelt die Polizei in zwei Betrugsfällen. Eine Frau aus Bad Lauchstädt hat mehrere Tausend Euro an Bitcoin-Betrüger verloren. Einem Mann aus Bad Dürrenberg wurde sein gesamtes Bitcoin-Konto geplündert.
Im Saalekreis hat es zwei Bitcoin-Betrugsfälle gegeben. Das teilte die Polizei MDR SACHSEN-ANHALT am Samstag mit. Bei einem der beiden Fälle wurden einem Mann aus Bad Dürrenberg seine Bitcoins durch ein Computerprogramm gestohlen. Beim anderen Fall ist eine Frau aus Bad Lauchstädt Opfer eines Betrugsanrufs geworden.
Bitcoin-Betrüger erbeuten Tausende Euro
Dem 43-jährigen Mann aus Bad Dürrenberg wurde der Polizei zufolge vorgetäuscht, dass er aus einem früheren Kauf von Bitcoins noch eine größere Zahlung erhalten würde. Damit er diese Auszahlung erhalte, habe die Betrüger den 43-Jährigen angewiesen, ein Computerprogramm zu installieren. Was der Mann nicht wusste: Mit dem Programm haben sich die Täter Zugang zu seinem Bitcoin-Konten verschafft und dieses folglich geplündert.
Im Fall der 65-jährigen Frau aus Bad Lauchstädt haben die Betrüger mehrfach bei ihr angerufen und sie davon überzeugen können, 15.000 Euro zu überweisen, um diese angeblich in Bitcoin zu investieren. Die Täter stellten ihr eine Auszahlung von fast 40.000 Euro in Aussicht, wofür sie zuvor allerdings die angeblich notwendige Kapitalertragssteuer zu begleichen hätte.
In beiden Fällen ermittelt die Polizei. Bei dem 43-Jährigen wegen Verdachts auf Betrug. Bei der Frau aus Bad Lauchstädt ist die Kriminalpolizei für die Ermittlungen wegen Verdachts auf Betrug mit erheblichem Vermögensverlust zuständig. Das betroffene Kreditinstitut versuche derzeit, die überwiesenen Gelder zurückzuholen.
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在萨勒地区,警方正在调查两起欺诈案件。巴特劳赫施塔特 (Bad Lauchstädt) 的一名妇女因比特币诈骗者损失了数千欧元。来自巴特迪伦贝格的一名男子的整个比特币账户都被洗劫一空。
萨勒克瑞斯发生了两起比特币欺诈案件。 萨克森-安哈尔特州警方于周六宣布了这一消息。在这两起案件中,一名来自巴特迪伦贝格的男子的比特币被计算机程序窃取。在另一起案件中,一名来自 Bad Lauchstädt 的妇女成为诈骗电话的受害者。
据警方称,这名来自 Bad Dürrenberg 的 43 岁男子被引导相信,他会从之前购买的比特币中获得更大的付款。为了让他收到这笔款项,诈骗者指示这位 43 岁的男子安装一个计算机程序。该男子不知道的是:犯罪者利用该程序访问了他的比特币账户,并随后抢劫了这些账户。
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